Betriebsbesuch VK Werner Kogler und NRin Olga Voglauer bei Energetica Photovoltaic Industries in Liebenfels

Hochleistungs-Photovoltaik made in Austria gibt der Energiewende einen Schub

Liebenfels – „Die derzeitige Energiekrise führt uns deutlich vor Augen, wie wichtig die regionale, dezentrale Energieversorgung ist. Jedes Solarpanel auf einem Hausdach und jede Photovoltaikanlage bringt uns der Unabhängigkeit von Öl und Gas einen Schritt näher und reduziert die Höhe unserer Stromrechnungen“, bringt Nationalratsabgeordnete und Landessprecherin Olga Voglauer die Bedeutung erneuerbarer Energieträger auf den Punkt. Wie groß das Potenzial konkret ist, hat sie sich gemeinsam mit Vizekanzler Werner Kogler bei einem Betriebsbesuch der Energetica Photovoltaic Industries in Liebenfels angesehen.

V.l.n.r.: Clemens Aigner, Christoph Gräfling, Bernhard Kurschel, Werner Kogler, Olga Voglauer, Rudolf Egger, Michael Hirzbauer
Copyright: Bernhard Schindler

Energetica Photovoltaic Industries fertigt am Standort Liebenfels in Kärnten Hochleistungs-Photovoltaikmodule, die weltweit gesehen zu den technisch fortschrittlichsten Produkten der Branche gehören. Die Fabrik in Liebenfels zählt zu den derzeit modernsten und leistungsstärksten Produktionsanlagen für PV-Module in Europa. Die Fertigung erfolgt ausschließlich in Österreich. Damit sichert Energetica europäische Wertschöpfung und trägt dazu bei, den Photovoltaikstandort Europa abzusichern. Der Herstellungsprozess ist klimaschonend. So stammt beispielsweise ein großer Teil der für die Produktion benötigten Energie aus einem 2,6 MW PV-Kraftwerk am Werksgelände, das ausschließlich mit am Standort Liebenfels gefertigten Energetica-PV-Modulen bestückt ist.

Gemeinsam mit der Firmenleitung diskutierten Kogler und Voglauer über aktuelle Herausforderungen und Chancen in der Branche. Vizekanzler Werner Kogler sieht in Energetica Photovoltaic Industries ein Paradebesipiel dafür, dass Wirtschaft und Klimaschutz Hand in Hand gehen: „2022 war schon ein Rekordjahr im Photovoltaik-Ausbau. 2023 wollen wir das nochmals toppen. Denn Energiewende ist der Schlüssel für vieles, unter anderem auch für die Unabhängigkeit und Sicherheit. Dafür braucht es innovative Unternehmen wie dieses, das die Chancen nutzt, die durch das Zusammenspiel ökologischer und ökonomischer Aspekte entstehen. Dadurch werden auch zukunftsfähige Arbeitsplätze in den Regionen geschaffen.

Energetica-CEO Martin Kurschel freute sich über den Besuch und den Gedankenaustausch mit NRin Voglauer und VK Kogler und unterstrich dabei, wie wichtig politische Unterstützung für Unternehmen ist, die in Österreich fertigen und sich global gegen asiatische Wettbewerber durchsetzen müssen, vor allem in einer für die Energiewende derart vitalen Branche wie der PV-Industrie.